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Das fränkische "Schäufele"

Das gibt es nur in Franken – und sonst nirgendwo in Deutschland!

Wer das nicht zu geniessen weiss, der hat im Leben was verpasst.

"NÜRNBERG – Es ist das traditionelle Sonntagsessen, egal ob in Fürth, Erlangen oder Nürnberg: das Schäufele. Ob die Schweineschulter aber auch montags direkt aus dem Ofen kommt, wie viele Wirte behaupten, will das Ordnungsamt nun genau wissen.

Schäufele aus dem Ofen

Das Fleisch zart, die Schwarte knusprig und rösch, so dass sie beim Kauen kracht. Wer auf der Internetseite der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg über Schäufele liest, dem tropft schon mal der Speichel aus dem Mundwinkel. Der erfährt auch, dass das beste Fleisch auf der Unterseite des Knochens zu finden ist, das Bürgermeisterstück. Und wieso ist das Schäufelefleisch so zart? Durch das lange Braten, heißt es unter dem Titel "Ofenfrisches Schäufele – typisch fränkischer Genuss".

Ja, auf das Schäufele bildet sich der Franke etwas ein. Das darf er auch – wenn es denn tatsächlich direkt aus dem Backofen auf den Teller kommt."

Ganz besonders wissen das natürlich die Geschäftsführer der BKG zu schätzen: Dr. Dieter Beck und Nikolas Loebenberger – beide am gleichen Tag und in der gleichen Stadt (Fürth!) geboren – welch ein seltener Zufall!

Fränkische Schäufele
Zartes Fleisch, knusprige Schwarte, so muss ein Schäufele aussehen. Vielleicht tut es das auch am Tag nachdem es im Backofen war – und schmeckt sogar noch gut. Mit "ofenfrisch" dürfen Wirtshäuser dann aber nicht werben. © Thomas Scherer
Nikolas Loebenberger und Dr. Dieter Beck.
Nikolas Loebenberger (links) und Dr. Dieter Beck (rechts).