Am  31. Oktober 2018 gab es ein ganz besonderes Ereignis im Ostsee-Stadion in Rostock: Der legendäre 1. FCN war zum Spiel gegen Hansa Rostock im DFB- Pokalspiel angetreten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich ganz besonders interessierte Kollegen aus der Niederlassung Nürnberg und Loitz
dort eingefunden haben.

Zusammen hatten wir wirklich viel Spaß – und drückten natürlich (fast) alle dem „Club“ die Daumen! Das Spiel hat alles geboten, was man beim Fußball so erleben kann: Spannung bis zur letzten Minute (90.), dann zwei Mal Verlängerung, danach 2:2  und dann auch noch Elfmeterschießen!

Mit viel Glück gewann der 1. FCN das Pokalspiel zu guter Letzt mit 4:2! Welch eine Freude für uns "Nürnberger" – die lange Anreise der "Auswärtigen" hat sich gelohnt!

Das Spiel selber war "außenherum" von schweren Krawallen begleitet. Über 300 gewalttätige Fans des FCN  wurden von der Polizei bereits in der Rostocker Innenstadt festgesetzt und mit Bussen „nach Hause" verfrachtet. Der Eingang ins Stadion blieb diesem "Mob" dankenswerterweise verwehrt. So konnten wir in unserem Block 19 (Gäste) das Spiel in gehöriger Weise verfolgen. Auch von den "übermächtigen" mit Pyrotechnik bewaffneten Rostocker Fans im Block neben uns ließen wir uns nicht stören.

Über  800 (!) Polizisten waren im Einsatz mitsamt Hubschrauber und Wasserwerfern. Die Eingänge zum Ostsee-Stadion befanden sich quasi im "Belagerungszustand", um gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern. So etwas ist sehr bedauerlich und einem solchen spannenden sportlichen Ereignis abträglich. Wenn man beim Betreten und Verlassen des Stadions berechtigterweise um seine körperliche Unversehrtheit fürchten muss, dann ist hier etwas nicht in Ordnung. Dank gilt der besonnenen Polizei M-V, die es wohl verstanden hat, eine weitere Eskalation im Keim zu ersticken.

Unabhängig davon haben die "BKG-ler" aus NORD und SÜD einen schönen und spannenden Abend bis in die Nacht hinein genossen – durch Verlängerung und Elfmeterschießen sind wir alle erst gegen Mitternacht in "den Betten" zum wohlverdienten Schlaf gelandet.